Der einflussreiche republikanische US-Senator Ted Cruz hat die Drohungen des Vorsitzenden der US-Kommunikationsbehörde FCC, Brendan Carr, gegen den Disney-Konzern und lokale Fernsehsender scharf kritisiert. Der Republikaner, der im Senat die Aufsicht über die FCC leitet, schloss sich damit am Freitag der Kritik von Demokraten an.
Ich hab mich schon gefragt, ob es eigentlich auch “Free Speech”-Anhänger auf der rechten/konservativen Seite gibt, die es tatsächlich ernst meinten, oder ob das bei allen nur ein Vorwand war, um unwidersprochen Hass auskippen zu können.
Tatsächlich hat sich sogar Tucker Carlson gegen die aktuelle Zensur in den USA ausgesprochen, so sehr ich ihn auch für so ziemlich alles andere was er tut verachte.
Und Ben Shapiro. Dito bezüglich der Aversion gegenüber beiden. Seine Argumentation war, dass das Einschalten der FCC dumm ist, da “der Stiefel irgendwann auch wieder auf dem anderen Fuß sitzt”, was in sich ja auch scheinheilig ist, da es ihm damit ja scheinbar nicht um die Meinungsfreiheit an sich geht, sondern nur um die eventuelle Rache der Gegenseite, falls diese noch mal an die Macht kommt.
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen gilt exclusiv für rechtsradikales Gedankengut.
Das sind doch alles Heuchler, ist nicht nur beim Thema freie Rede so. Die Rechte werden immer nur für die eingefordert, die der eigenen politischen Haltung anhängen.
Fühlt sich komisch an einer Meinung mit Ted Cruz zu sein
Blindes Huhn und so
“Freedom of speech” ist nicht das was nicht Rechte darunter verstehen, wenn es von Rechten gefordert wird.