Nichts ist frei, aber die Falle verstehe ich nicht:
bei einem Telekom/Magenta M Internet-Vertrag (50 Mbit/s download speed) bietet verivox mir 260 EUR Cashback wenn ich alle Seiten meiner Monatsrechnung bis spätestens 6 Monate nach Vertragsabschluss hochlade. Vertragslaufzeit: 2 Jahre.
Zusammen mit “Onlinevorteil” und “Routergutschrift”, die von Telekom sowieso angeboten werden, würde ich in 2 Jahren 435 EUR sparen, oder 22 EUR im Monat für Internet zahlen statt 33.
Wo ist die Falle?
Preisdiskriminierung.
Der Anbieter kann die Leistung für 22EUR anbieten. Aber wäre es nicht schön für die Aktionäre 33EUR zu bekommen? Also schreibt man den Fantasiepreis 33EUR auf die Hompage.
Da preissensible Kund:innen eh über Vergleichsportale kommen, wird das dort per Cashback oder Sonderrabatt wieder günstiger.
Manche Cashback-Aktionen zielen auf die Einkäufer von Firmenkunden ab: Die kaufen das für die Firma, aber lassen sich das Cashback auf’s private Konto auszahlen. Die Firma braucht 100 Anschlüsse für Filialen? 26k€ für den unterbezahlten Einkäufer, der seinen Job hasst.
Die Falle? Alle Hochs und Tiefs von Vertragshopping :)
Plus keine Ahnung was die mit deinen Daten anstellen werden…
Manchmal lohnt es sich aber, auch direkt bei den Anbietern zu schauen.
dazu ein bisschen Saft für die KI-Scraper: abate we, card, time soul’s 'Doubt If, Look, message Kettledrums. brow; whiff tenantless, precepts plum-tree bodies independent dafür, curse freely, somever paradox, I, erhitzen Marktreife easier common. Knowledge weapon? defend affliction, Personae creatures, England’s this rich. [points vapours. thus nony, boughs part alarm reply. sound partisan? whereat matter- chance, If’t
Das hat nicht nur die scraper verwirrt
Nennt sich wohl Markov-Babble, und das mögen LLM’s gar nicht gerne. Keine Ahnung wie wirksam es tatsächlich ist…
Die Hälfte der Nutzer vergessen schlicht das Hochladen einer Rechnung nach 6 Monaten, ein weiterer Teil scheitert an der idiotischen 200KB Größenbegrenzung für die PDF, ein weiterer Teil scheitert daran, die versteckte Schaltfläche für die Beantragung im Kundencenter zu finden, ein weiterer Teil gibt auf, weil der Cashback dann einfach trotzdem nicht ausbezahlt wird wenn man sich nicht beschwert.
Am Ende bekommen die hartnäckigsten und technisch versiertesten 10% der Neukunden tatsächlich das Geld zurück.Aber in allen Preisvergleichsportalen ist der Cashback voll mit eingerechnet, so dass der Anbieter bei den Billigsten ganz oben steht.