Merz und Linnemann interessiert das nicht die Bohne. Das einzige was für die zählt ist, dass das eine Minderheit ist auf die sie ohne Gegenwehr eindreschen können um so Punkte bei den hass- und angstgesteuerten zu machen.
Edit:
Die Aufstockerin, 73 Jahre. Ich bin Rentnerin und stocke mit der Grundsicherung auf. Dafür muss ich die gleichen Anträge ausfüllen wie Arbeitslose für das Bürgergeld auch. Das sind jedes Mal die gleichen seitenlangen Formulare, die ich abhaken und postalisch an das Amt schicken muss.
Die reine Schikane.
Man sollte immer so leben, dass es dem Merz nicht gefällt
Zeigt eigentlich schön die typischen Bürgergeldfälle: Langzeitkrank. Aufstocker. Trotz Ausbildung und Fachkräftemangel auf dem Arbeitsmarkt nicht gewünscht. Selbst der “Totalverweigerer” ist offensichtlich psychisch krank.
Und dann hast du die wenigen Prozent, die einfach faul sind; und nur um die zu strafen verursachst du (Merz) viel höhere Kosten, NSfD Normalisierung und die Hölle für alle anderen Fälle.
Ja, um eine Anzahl im niedrigen 2 stelligen Tausenderbereich zu erwischen werden Millionen unter Generalverdacht gestellt, ihre Lebensgrundlage entzogen und verunglimpft. Aber immerhin kriegt er dafür Stimmen,… Ach nicht? Die stimmen trotzdem für die AfD… Wer hätte das nur ahnen können?
Ich selbst beziehe Bürgergeld. Da die Behörden hier nicht ausgelastet sind und ich Unterstützung einer Hilfsorganisation bekam, war das Antragsstellen recht einfach. Meine Lebenssituation scheint aber auch einfacher als beim Studienabsolvent.
Merz ist schon ganz gewieft, die Einsparungen bei der Miete zu suchen. Denn im Regelbedarf gibt es einfach nichts mehr zu kürzen. 50€ für Verkehr? 50€ für Strom und Wohnungsinstandhaltung?
Also schiebt man es auf die Wohnungen, die Bürgergeldempfänger leben einfach zu gut. Bei ~420€ Kaltmiete in meinem Landkreis. Davon gibt es villeicht 3 Wohnungen pro Jahr, die man sich leisten kann. Ein Glück ist die CDU für den Bau von Sozialwohnungen bekannt.
50€ für Verkehr
Also nicht mal genug für das Deutschlandticket?
Deine Armut kotzt mich an! /s
Edit: Bzw. nein, kein /s. Es kotzt mich an, dass das für die Mobilität gedachte Geld nichtmal für das Deutschlandticket reicht.
50€ für Verkehr
@fotzenfritz@feddit.org kann bestimmt beurteilen, ob 50 € für monatlichen Verkehr ausreichend sind. /s
Also nicht mal genug für das Deutschlandticket?
Da ist man dann auf den guten Willen einiger Bundesländer oder Kommunen angewiesen, die ein ermäßigtes D-Ticket anbieten.
Mal wieder ein sehr guter Artikel von T-Online. Der “Totalverweigerer” ist sehr relatable, bin in einer ähnlichen Situation. Vermutlich viel falsch bei mir aber keine Diagnosen weil keine Energie übrig. Es tut gut mal darüber so zu lesen, da man sich normalerweise komplett unsichtbar fühlt, wie eine lebende Statistik auf der herumgetrampelt wird.
Ja, das finde ich auch hart. Wenn die Medizin nichts diagnostizieren kann, dann liegt das doch schon ziemlich oft daran, dass die Medizin nicht soweit ist. Es ist bei Weitem nicht so, dass wir alles diagnostizieren könnten. Aber auf dem Papier gilt man dann eben trotzdem als kerngesund. Du könntest totkrank sein und das Arbeitsamt will dich trotzdem einziehen.
relatable
nachvollziehbar heißt das
Ich finde dass leider keine deutsche Übersetzung des Wortes das gleiche meint. Nachvollziehbar klingt für mich als wäre ich selbst nicht in der Situation, kann sie aber nachvollziehen.
Fühl ich.
Ich denke man müsste es anders formulieren: „Ich kann mich mit dem Totalverweigerer identifizieren“.
Nachempfinden statt nachvollziehen vielleicht?