Die Alkoholbranche ist alarmiert: Die schwarz-rote Koalition plant strengere Regeln. Es geht um Jugendschutz, Verkaufsbeschränkungen und die öffentliche Wahrnehmung von Alkohol als Genussmittel. Von Tina Handel.
Das begleitende Trinken ist aus meiner Sicht auch weniger das Problem. Die Branche ist auch bereit das aufzugeben, und dafür weiter an den 16 Jahren für Bier, Wein & co festzuhalten.
Die sind ja nicht blöd. Die wissen, dass unter der Aufsicht der Eltern oft dann doch weniger getrunken wird, während außerhalb der Aufsicht dann mit 16, 17 richtig weggebechert wird.
Dazu kommt, dass das eine prima Nebelkerze ist, weil dann alle über ihre eigenen Erfahrungen, ihren Erziehungsstil u.ä. diskutieren können.
Tatsächlich wichtig sind die Altersgrenze, Einschränkungen von Werbung, und insb. dass das Zeug aus den Quengelgassen und Tankstellen wegkommt. In den Quengelgassen werden Alkoholiker in die Falle gelockt, die vorher noch erfolgreich die Getränkeabteilung gemieden haben. Kleine Kinder lernen von früh auf, dass was ihr Schokoriegel oder Plastikspielzeug ist, ist für die Erwachsenen der Schnaps und Tabak.
Ich selber halte das begleitende Trinken fuer nuetzlich um an Alkohol heranzufuehren und zu zeigen dass es eben kein Saufgelage sein muss. Solange wir als Gesellschaft Alkohol nicht komplett verbieten - und das ist eben unrealistisch - halte ich das fuer durchaus sinnvoll.
Statt das abzuschaffen wuerde ich eher Altersgrenzen ueberarbeiten - Alkohol ab 18 frei verkaeuflich, begleitendes Trinken ab 16. Ich hatte damals vor 16 ab und an ein Radler bekommen - Wein oder so noch nicht, und das muss auch wirklich nicht sein.
Yep. Begleitetes Trinken sehr ich sogar noch als potenziell positiv an; hier besteht immerhin die Chance, dass Jugendlichen ein maßvoller Umgang mit Alkohol vermittelt wird. (Ja, das Gegenteil kann auch der Fall sein, aber es ist immerhin diskutabel.)
Bier ab 16 hat keine ersichtlichen Vorteile. Also, außer für die Brauereien. Und da verwundert es nicht, dass die Lobby lieber das begleitete Trinken weg haben will als die Abgabe an Jugendliche.
Das begleitende Trinken ist aus meiner Sicht auch weniger das Problem. Die Branche ist auch bereit das aufzugeben, und dafür weiter an den 16 Jahren für Bier, Wein & co festzuhalten.
Die sind ja nicht blöd. Die wissen, dass unter der Aufsicht der Eltern oft dann doch weniger getrunken wird, während außerhalb der Aufsicht dann mit 16, 17 richtig weggebechert wird.
Dazu kommt, dass das eine prima Nebelkerze ist, weil dann alle über ihre eigenen Erfahrungen, ihren Erziehungsstil u.ä. diskutieren können.
Tatsächlich wichtig sind die Altersgrenze, Einschränkungen von Werbung, und insb. dass das Zeug aus den Quengelgassen und Tankstellen wegkommt. In den Quengelgassen werden Alkoholiker in die Falle gelockt, die vorher noch erfolgreich die Getränkeabteilung gemieden haben. Kleine Kinder lernen von früh auf, dass was ihr Schokoriegel oder Plastikspielzeug ist, ist für die Erwachsenen der Schnaps und Tabak.
Ich selber halte das begleitende Trinken fuer nuetzlich um an Alkohol heranzufuehren und zu zeigen dass es eben kein Saufgelage sein muss. Solange wir als Gesellschaft Alkohol nicht komplett verbieten - und das ist eben unrealistisch - halte ich das fuer durchaus sinnvoll.
Statt das abzuschaffen wuerde ich eher Altersgrenzen ueberarbeiten - Alkohol ab 18 frei verkaeuflich, begleitendes Trinken ab 16. Ich hatte damals vor 16 ab und an ein Radler bekommen - Wein oder so noch nicht, und das muss auch wirklich nicht sein.
Yep. Begleitetes Trinken sehr ich sogar noch als potenziell positiv an; hier besteht immerhin die Chance, dass Jugendlichen ein maßvoller Umgang mit Alkohol vermittelt wird. (Ja, das Gegenteil kann auch der Fall sein, aber es ist immerhin diskutabel.)
Bier ab 16 hat keine ersichtlichen Vorteile. Also, außer für die Brauereien. Und da verwundert es nicht, dass die Lobby lieber das begleitete Trinken weg haben will als die Abgabe an Jugendliche.