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Cake day: March 8th, 2025

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  • Den Säugling hatte ich erwähnt, da es mit nur wenig älteren und mobileren Kindern nicht mehr so einfach ist. Meiner Erfahrung nach könnte man, Im Vergleich zu anderen Alter, Säuglinge sind Säuglinge fast planbar bezeichnen. Home Office in gegebenenfalls etwas reduzierter Arbeitsmenge ist machbar. Aber sicher, die möglichen Unterbrechungen reduzieren die Produktivität. Der Aspekt von @Saleh ist dennoch richtig. Die Abhängigkeit von zwei Vollzeitgehältern (auch für Altersvorsorge) ist ein Problem. Einen vollen beruflichen Ausstieg einer Person für längere Zeit ist jedoch auch aus anderen Gründen als finanziellen nicht zu empfehlen. Kinder zu habem bedeutet nicht sich selbst aufzugeben.


  • Während die UN-Experten Alarm schlagen, wundert sich der Bevölkerungsforscher Bujard darüber, wie wenig der starke Geburtenrückgang zurzeit in Deutschland politisch und gesellschaftlich beachtet wird. “Die demografische Entwicklung ist brisant für die gesamte Gesellschaft”, sagt Bujard, … … Wie man marode Straßen wieder instand setzt, ist allerdings bekannt. Wie man ein beschädigtes Verhältnis zum Kinderkriegen repariert, dafür gibt es keine Anleitung.

    Ich sehe keine kaputtes Verhältnis zum Kimänderkriegen. Es gibt jedoch ein kaputtes Verhältnis der Gesellschaft (Staat) zu Kindern. Kinder sind keine Selbstverständlichkeit. Es ist eine Errungenschaft, dass man in diesem Staat nicht notwendigerweise von eigenen Kindern vollständig abhängig ist. Es fehlt jedoch oft das Bewusstsein, dass dies ohne eigenen Kinder von der getätigten Investition (Arbeit) anderer geschieht und man selbst einen anderen Teil hierzu beizutragen hat. Kinder sind nicht nur eine Belastung, sie werden einen voraussichtlich pflegen und die Rente/das Ruhegehalt bezahlen und so mit einem umgehen, wie es ihnen vorgelebt wird.

    Wer eigene Kinder weiß auch was Kinder ihren Eltern auf ihre Art zurückgeben. Ich konnte das, bis zu den eigenen Kindern, auch nicht nachvollziehen. Zeit mit den eigenen Kindern ist dafür eine Notwendigkeit und sehr kostbar.

    Wer meint, dass ed genügt Eltern durch vollständige Betreuung der Kinder zu entlasten, bietet Ihnen hierdurch die wichtige Möglichkeit weiter zu arbeiten. Man übersieht jedoch, dass hierdurch auch die Qualitytime für das Feedback von Kindern reduziert wird.

    Die Mischung macht es.

    Möglicherweise sollten wir uns daran gewöhnen und akzeptieren, dass ein kleines Kind (Säugling) am Arbeitsplatz dabei ist und ein Teilnehmer kurz abgelenkt wird. Wer einen Job mit hohem Home Office-Anteil oder entsprechende Online-Meetings hat kennt das.



  • Ich nenne es mal: “Kommt Zeit, kommt Infrastruktur” oder passend zu deinem Beispiel; “Rom wurde auch nicht an einem Tag gebaut.”; . Vor etwas mehr als 30 Jahren, war es immer noch üblich einen Ersatzkanister Benzin im Kofferraum dabei zu haben. Die Verfügbarkeit von Elektrizität ist da bereits weiter. Die Reichweite von E-Fahrzeugen ist im Vergleich zu Verbrennnern aus früheren Zeiten, in denen die Tank-Infrastrukur ausgebaut wurde, vergleichbar. Eventuell war es damals peinlich, bei einer Fehlplanung mit dem Kanister loszutrampen oder jemanden zu fragen ob er einen zu nächsten Tankstelle zieht. Nun fragt man nach einwenig Kapazität. Ist vergleichbar peinlich. An der Verfügbarkeit von Strom, sollte es in einem Industriegebiet nicht scheitern.





  • Bin für eine Basisversorgung und wer mehr Leistungen will, soll anteilig dazu zahlen.

    Ich interpretiere das als Bürgerversicherung, nach dem Leistungskatalog im SGB. Was grundsätzlich zu befürworten wäre. Das ursprüngliche Problem der Kosten jedoch nicht löst. Eine Orientierung an den Mindestleistung der PKV wäre möglich, würde jedoch finanziell Schwache ohne die Möglichkeit selbst einmal vorgesorgt zu habem stark benachteiligten.

    Ich denke man,wird sich irgendwann in der Mitte treffen.

    Wollte neulich ein Großes Blutbild machen und habe gefragt was es denn kostet - nichts. Warum?

    Natürlich habe ich es machen lassen - weil Gratis - und war interessiert so nach 5 Jahren mal ein Blutbild zu machen, aber hätte jetzt auch nicht geschadet wenn es mir 20 € gekostet hätte.

    20,-€ werden,dir wahrscheinlich nicht reichen. Das kommt wahrscheinlich auf die in Anspruch genommene Beratungsleistung an.

    Falls du von einem pauschalen Ansatz ausgegangen bist, hatten wir vor längerer Zeit mal eine Praxisgebühr. Die Vor- und Nachteile sollten uns bekannt sein. Ggf könnte man,die Abrechnung dieser von den Krankenkassen anhand elektr. Datenerfassung durchführen, anstatt die Arztpraxen mit noch mehr Verwaltung zu belasten. Soweit ich mich erinnere, blieb jedoch der erwartete Effekt aus.

    Mich nerven langsam die ganzen AfD’ler die zu 90% Harzer sind und 0 zum System beitragen und am Lautesten sind.

    So einfach lässt sich die Wahlgemeinde der AFD leider nicht eingrenzen. Die Partei adressiert mit seiner Arbeit kein Klientel, sie sammelt Unzufriedene unabhängig von ihren Zielen. Unzufriedene findet man in allen Gesellschaftsteilen.

    Basisversorgung und dann unnötiges Zeug selbst zahlen lassen.

    Versuche mal die Grenze zwischen Basisversorgung und Unnötigem in einem Gesetz oder Verordnung niederzuschreiben.


  • als Frau weit mehr als als Mann

    Dieser Unterschied wird noch mindestens eine Generatione benötigen um in den kaum messbaren Bereich zu kommen. Ist aber ein Problem in beide Richtungen. Und ich wurde überrascht, wie schnell sich nach der Einführung des ersten Elterngeldes, die Akzeptanz von Männern mit Kind erhöht hat. Ich musste mir noch einige abfällig Kommentare gefallen lassen, weil ich einen Kinderwagen neben meiner Partnerin nur geschoben habe. Es gab auch eine Diskussion und Abstimming unter den Müttern, ob ich als Mann am Babytreff mit Kind teilnehmen darf.

    …Beziehungs- mehr noch unter Reproduktionsdruck. Das fängt mit den Eltern an die Enkel erwarten und geht mit den Bekannten und Freunden…

    Diese, meiner Erfshrung nach, mehr Nachfrqgen kenne ich. Mit Ausnahme einiger Eltern, ist das meist Interesse. Falls, diese selbst Kinder haben wahrscheinlich gemischt mit Unverständnis. Ehrlich kann, ich auch den Wunsch, keine Kinder zu haben, verstehen jedoch selbst nicht nachempfinden. Ich toleriere es einfach und versuche, sofern bekannt oder vermutet, zu berücksichtigen. Aufgrund von biologisch irrevesiblen Gegrbenheiten, wäre ed mir bei sehr guten Freunden wäre mir noch wichtig, dass er, sie es wirklich nicht möchten. Ich kann nur um Verständnis für Personen mit Kindern werben. Viele mit Kindern haben erlebt, dass viele positive Aspekte erst mit wirklich eigenen Kindrn erfahren und verstanden werden. Mit zunehmender persönlicher Bindung wird mehr versucht werden, diesen Aspekt zu vermitteln. Ich denke einmalige Klarstellung deiner Entscheidung oder Bitte keine Nachfragen zu stellen sollte das Problem des Drucks bei Freunden, Bekannten und ferner Verwandtschaft nachhaltig lösen. Sie wissen es, einfach nicht. Eltern sind jedoch eine separate Angelegenheit, den empfundenen Druck kann man nachvollziehen. Dieser kann jedoch nur direkt von einem selbst mit den eigenen Eltern gelöst werden.

    Und auch von staatlicher Stelle werden jene die Kinder in die Welt setzen belohnt…

    Hierzu gibt es jedoch eine klaren sachliche Gegebenheit und auch Haltung von mir.

    Ein Staat hat ein Interesse an seinem Fortbestand. Dies zu fördern liegt in seinem Interesse. Der “Import” ist eine gute jedoch teure Alternative.
    Eigene Kinder zu fördern, läge im Eigeninteresse des Staates. Die sog. Belohnung gleicht jedoch nicht mal ansatzweise entstehenden laufende Kosten aus. Ein vollständiger Ausgleich wird auch nicht erwartet. Das Absichern des erhöhen Armutsrisikos wäre dennoch jedoch schon zu erwarten. Im Beispiel Altersversorgung profitieren auch Singles von vohandenen Kindern. Einen aufkommenden Durch Förderung anderer kann ich nicht nachvollziehen.


  • Das Problem ist vor allen der gesellschaftliche und soziale Druck. Ich wurde als Mann zwar auch schon mal seltsam angeschaut wenn ich gesagt habe das ich keine Kinder will. Aber das ist eben gar nichts gegen den sozialen und gesellschaftlichen und sozialen Druck den eine Frau die diese Entscheidung trifft abbekommt.

    Jeder soll und muss über seinen Lebensweg selbst entscheiden. Eventuell kann ich mich in die Situation nicht hineinversetzen. Welche konkreten Probleme meinst Du mit gesellschaftlichen und sozialen Druck? In “seltsam angeschaut” interpretiere ich nur Unverständnis, was in diesem Fall ein Problem des anderen wäre.