Ich sehe es schon kommen, wir müssen die Löhne senken und die Boni erhöhen. Schliesslich braucht man in so einer Situation vorausschauende und kompetente Manager!!
Seltsam, dabei ist deren Angebot mit roten SUVs, weissen SUVs, grauen SUVs und schwarzen SUVs doch breit aufgestellt…?
Vielleicht sind die SUVs einfach nicht breit genug? Neulich hab’ ich eins gesehen, das passte einfach in einen normalen Parkplatz. Da denken die Leute ja, man ist arm!
Mir kommt der Kühlergrill nicht aggressiv genug über. So als ob ein Reh eine Kollision überleben könnte. Auch der Verbrauch könnte höher sein.
Rehe sind doch egal. Hauptsache man erwischt die Schulkinder!
Endlich denkt mal wer an die Kinder!!1!11!
Alle meine SUV Freunde haben noch nie ein Kind gesehen dass kleiner als 1.60m war.
Kann also kein Problem sein.
Das Problem ist nicht mal, dass das Reht überlebt. Das Problem ist, dass die Karre danach trotzdem Schrott ist.
Sie brauchen eindeutig mehr Cabrio SUVs. Nur einer ist einfach zu wenig Auswahl. Da geht man doch mal zur Konkurrenz.
Also als ich das gehört habe, dass die es damit ernst gemeint haben, und nicht nur ne fun studie ist…
Ich bin wirklich vom glauben abgefallen
Wenn Du das richtige Werkzeug hast, ist jedes SUV ein Cabrio.
Interessanterweise sind es Audi und Porsche die das runterziehen und die Kernmarke ist wieder besser dran (wegen Stellanabbau): https://taz.de/VW-macht-nur-noch-383-Milliarden-Gewinn/!6103676/#audi-und-porsche-belasten
Die haben “nur” knapp 2,3 Mrd. € Gewinn im zweiten Quartal gemacht. Nach dem schlechten ersten Quartal, wo nur 2,2 Mrd. € Gewinn erwirtschaftet wurden. NACH Steuern.
Wenn ich das jetzt mal vorsichtig auf das ganze Jahr skaliere, also 9 Mrd. €, könnte jeder Mitarbeiter, weltweit ca. 13 T€ Gewinnüberschussbeteiligung ausgezahlt bekommen. Ich glaube, die wären damit total glücklich. Wenn die Investoren das scheiße findden, können die ihre Aktien ja einfach an die Belegschaft verschenken
Gerade von Arno gehört: Sind primär Sondereffekte und ohne ist nicht ganz so schlimm. Trotzdem wäre gut mal die Produktpalette zusammenzustreichen und mal eine Managementebene zu killen. Viel zu viel Overhead
Awwwwwwwwwwwww. Schnell mit Steuergeldern retten!
Ja, nicht dass die Vorstände noch auf ihre Boni verzichten müssen.
Tja, wenn man halt statt bezahlbaren zuverlässigen Autos für den heimischen Markt nur noch schrottige Karren mit dem Label “Made in Germany” für das gehobene Preissegment auf dem Exportmarkt produziert, haut das halt rein, wenn die Käufer merken, dass sie da nur noch einen Namen ohne viel Substanz kaufen und dazu noch Zölle den Export verhageln.
Schliesslich braucht man in so einer Situation vorausschauende und kompetente Manager!!
Und nachdem sie in den letzten Jahren so vorausschauend und kompetent gemanaged haben sind sie am Markt einfach so unfassbar gefragt… Da muss man am Gehalt auch noch was machen
Weiß jetzt nicht ob das noch so aktuell ist, aber ich finde deren onboard computer (eigentlich aller deutschen Automarken) wahnsinnig peinlich. Gefühlt ein Samsung Galaxy Tab 2 dessen Software direkt von den Backendentwickler:innen “designt” wurde. Kein Wunder das die da abgehängt werden. Das ist mir auch redlich egal, nur nicht dass sie sich dann auf ihre Lobbyisten vertrauen die dann den Laden mit Steuergelder retten. Wer kommt den auch auf die Idee ein wenig Geld in R&D und Marktanalyse zu investieren…
Weiß jetzt nicht ob das noch so aktuell ist, aber ich finde deren onboard computer (eigentlich aller deutschen Automarken) wahnsinnig peinlich. Gefühlt ein Samsung Galaxy Tab 2 dessen Software direkt von den Backendentwicklern “designt” wurde.
Volkswagen hat über Jahre probiert, “in-house” bei Tochterfirma Cariad moderne Software zu entwickeln und dabei Milliarden versenkt. Da ist so wenig rausgekommen, dass sie sich letztes Jahr für abermals Milliarden beim E-Auto-Startup Rivian beteiligt haben.
Nur um sich das mal ganz in Ruhe auf der Zunge zergehen zu lassen: einer der größten Automobilhersteller aus dem selbsternannten Epizentrum des Automobilbaus ist trotz voller Kassen und speziellem Tochterunternehmen nicht in der Lage, eine moderne Software zu entwickeln und muss sich das stattdessen bei einem Startup einkaufen, das ständig mit einem Bein im Insolvenzverfahren steht. So gehen Industrien zugrunde.
Ich war nie bei Cariad, aber arbeite an anderer Stelle in der Entwicklung von Automotive SW. Die Probleme sind hausgemacht und struktureller bzw. organisatorischer Struktur. In der deutschen Automobilindustrie ist man es seit Jahrzehnten gewohnt jede Komponente bis ins kleinste Detail vorab durchzuplanen und jedwedes Risiko zu durchdenken und mit absoluter Sicherheit auszuschließen bevor man mit der Entwicklung überhaupt anfängt. “Entwicklung” ist dann nur noch Fleißarbeit, das Übernehmen der Anforderungen aus den Specs. Damit ist die Industrie groß geworden und hat sich einen Ruf für gute Qualität erarbeitet.
Und das versucht man genauso auf Softwareentwicklung anzuwenden. Der Gedanke, dass man manchmal Sachen ausprobieren muss, im Versuch aufklären muss welche Ansätze oder Algorithmen überhaupt zum Ziel führen, das man iterativ arbeiten muss, der verfängt in keinster Weise. Die Annahme ist dass man alles exakt vorhersehen und top-down durchplanen kann und den Plan dann nur abarbeiten muss. Genauso wird das dann gemacht, und wenn die SW am Ende dann scheiße ist tun alle überrascht und verstehen nicht warum. Wir haben uns doch so viel Mühe gegeben vorher alles auszuplanen.
Das Problem lässt sich nicht mit Geld lösen sondern man muss die Herangehensweise ändern. Solange das nicht passiert wird weiter investiert und die Millionen/Milliarden werden verbrannt werden ohne zufriedenstellendes Ergebnis.
Ich hatte vor paar Jahren am Rande ein bisschen mit dem Computerzeug in Autos zu tun, und daher direkt gesehen was da praktisch alle fuer Ranzsoftware basteln.
Ich war daher als wir letztes Jahr nen elektrischen Mercedes gekauft haben sehr positiv ueberrascht dass das Ding zum einen gut bedienbar, zum anderen auch extrem stabil ist.
Also die Software auf den IDs fand ich zuletzt gar nicht schlecht. Keine Ahnung ob die auch bei den Verbrennern verwendet wird.
Ja, kann sich tatsächlich inzwischen verbessert haben. Ich bin da nicht auf dem neusten Stand denke ich, oder auch einfach überempfindlich was das Design an geht. Obwohl ich mir am ende des Tages wahrscheinlich ein Auto ohne “Entertainment System” kaufen würde. Ich hasse nämlich Computer.
Der Deutsche kauft ja bekanntlich die Autos wegen der tollen Spaltmaße…
Nee, Spaltmaße sind nur das absolute Minimum für grundsätzliche Verarbeitung. Man kauft kein Auto wegen der Spaltmaße, man kauft halt nur keins, dass schon von weitem schief ist, weil Verarbeitung Glückssache zu sein scheint.
Aber nee, diese tollen chinesischen Autos (mein letztes bei 'ner Probefahrt hatte nach leichtem Regen Wasser in beiden Scheinwerfern stehen) werden halt den ganzen europäischen Schrott verdrängen… *lacht in tatsächlichen Marktanteilen*
Vor Allem kannst Du bei gebrauchten Karren, die schon neu krumm und schief waren, nicht mehr einfach auf einen Blick feststellen, ob da in der Vergangenheit mal ne signifikante Kaltverformung stattgefunden hat, weil das kann ja auch schon ab Werk so krumm und schief gewesen sein.
Kaltverformung
Schöne Wortwahl…