Die Ausgaben für das Bürgergeld sind zuletzt deutlich gestiegen. Wer das System ausnutze, müsse mit Sanktionen rechnen, heißt es aus der Regierung. In der SPD ist auch Selbstkritik zu hören.
  • kossa@feddit.orgDeutsch
    60·
    3 days ago

    viele Menschen hätten das Gefühl gehabt, dass sich die SPD fast mehr um diejenigen kümmere, die nicht arbeiten, als um die, „die täglich malochen"

    Ich hab ja das Gefühl, dass die SPD sich um gar niemanden davon gekümmert hat, sondern eher um Großbesitzer.

    Aber ein bisschen merkwürdig ist ja eigentlich die Überschrift?! “SPD und Union fordern”. Ja, hört doch auf zu labern, ihr seid die Regierungsparteien, ihr braucht nichts fordern. Setzt eure menschenverachtende Scheiße halt um und lasst sie von Gerichten wieder kassieren.

    Oder es sind einzelne Hanseln aus den Parteien, die das fordern, keine Mehrheiten haben, dann ist die Überschrift falsch. Und dann sollen sie das Maul halten und niemand darüber berichten.

  • Senseless@feddit.org
    62·
    3 days ago

    Als jemand der selbst zeitweise in Hartz IV aufgewachsen und später davon leben musste kann ich gar nicht ausdrücken wie sehr ich jede Person die aktiv daran beteiligt ist verachte. Sollen sie selbst mal 3 Monate ohne Rücklagen von Bürgergeld leben müssen und sich der Schikane und Erniedrigung im Jobcenter aussetzen. Mal schauen ob sie lernfähig sind und wie sie danach darüber denken.

    • brewbart@feddit.orgDeutsch
      8·
      3 days ago

      Aber das wäre ja anstrengend und würde wirklichen Willen zum Wandel unterstellen - das geht doch nicht! (/s)

  • SapphireSphinx@feddit.orgOP
    51·
    3 days ago

    Und natürlich ist die SPD bei dieser Hexenjagd mit dabei. Nach unten treten ist schließlich sozialdemokratische Kernkompetenz.

    • JoKi@feddit.org
      27·
      3 days ago

      Hauptsache dem Koalitionspartner gefallen. Sonst wäre ja dessen Steuerverschwendung durch frühere Minister/jetzige Fraktionschefs im Fokus. /s

  • trollercoaster@sh.itjust.worksDeutsch
    30·
    3 days ago

    Damit meinen die sicherlich mehr Härte gegen die Arbeitsverweigerer in der Koalition, die mit asozialer Symbolpolitik von ihrem Nichtstun ablenken und gegen die faulen Milliardäre, die von der Arbeit Anderer in obszönem Luxus leben, oder?

    • PreppaWuzz@discuss.tchncs.de
      14·
      3 days ago

      Damit meinen die sicherlich mehr Härte gegen die Arbeitsverweigerer in der Koalition

      Wieso, die arbeiten doch hart in die eigene Tasche.

  • De_Narm@lemmy.world
    29·
    3 days ago

    Hat mal jemand ausgerechnet wie viel Geld wir für ‘Weiterbildungen’ ausgeben, die reine Schikane sind um die Statistik zu schönen?

    Ich kenne jemanden der dutzende EDV und Bewerbertrainings machen musste. Sehr oberflächlich, teils ohne ‘Lehrer’ und gerade beim Bewerbertraining jedes Mal widersprüchliche Anforderungen an zum Beispiel den Lebenslauf.

    • Ooops@feddit.org
      3·
      3 days ago

      Bürokratie ohne Ende, sinnlose Weiterbildungen als Beschäftigungstherapie/Schikane, Aufstocken des lächerlich geringen Lohns als Subvention von Arbeitgebern und dem deutschen Niedriglohnsektor, Mietzahlungen zur Subvention von wuchernden Vermietern…

      Und dagegegen steht dann ein kleiner Millionenbetrag (also ~ Faktor 1000 geringer) für eine zahlenmäßig kaum existente Gruppe, die in den Medien hochgehalten werden muss, damit die Idioten wissen, wohin sie treten müssen.

  • gigachad@sh.itjust.works
    16·
    3 days ago

    Deutschland hatte im vergangenen Jahr 46,9 Milliarden Euro für Bürgergeld-Zahlungen ausgegeben. Dies waren gut vier Milliarden Euro mehr als 2023, wie aus einer am Sonntag bekannt gewordenen Antwort des Bundesarbeitsministeriums auf eine kleine Anfrage der AfD-Fraktion hervorgeht.

    Großartig, die AfD steuert wieder mal die Themen.